Covid-19 in KalkuttaSituation in KalkuttaDer erste Fall von Covid-19 wurde am 30. Januar 2020 in Indien verzeichnet. Als das Calcutta Rescue-Team in der ersten Märzwoche seine erste interne Richtlinie für Covid-19 entwarf, war die Zahl auf 30 gestiegen. In den zwei Wochen seither, und insbesondere in den letzten Tagen, haben sich die Fälle in alarmierendem Tempo beschleunigt. Seit dem 18. März wurden die ersten Fälle in Westbengalen, genauer gesagt in Kalkutta, entdeckt (siehe https://www.mohfw.gov.in/ für aktuelle Informationen über Indien). Unser PlanSeit Februar haben wir einen Plan ausgearbeitet, wie wir unsere Begünstigten weiterhin unterstützen, das Personal schützen und die Ausbreitung der Krankheit eindämmen könnten.
Liebe Freundinnen und Freunde von Calcutta Rescue, wir senden euch heute einen Brief, den wir von CEO Jaydeep Chakraborty aus Kalkutta bekommen haben.
Viele von euch haben sich sicher bereits gefragt, wie die Organisation den Schwierigkeiten vor Ort begegnet.
Wir hoffen, dass es euch allen gut geht!
Herzliche Grüße
Calcutta Rescue Deutschland e.V.
Liebe Freundinnen, liebe Freunde von Calcutta Rescue, es ist für uns alle eine große Herausforderung, wo auch immer wir leben.
Wie sich Calcutta Rescue auf die Ankunft von Covid-19 vorbereitet hat
Im Februar 2020 begann das Team von Calcutta Rescue mit der Planung, wie es im Falle eines Eintreffens des Corona-Virus in Kalkutta vorgehen würde. Die Herausforderungen sind enorm. Die Patienten und Schulkinder der Hilfsorganisation leben in unhygienischen und überfüllten Slums. Viele Patienten sind aufgrund der bestehenden Gesundheitsbedingungen bereits gefährdet, und die Umweltverschmutzung und die schlechte Ernährung bedeuten, dass noch viel mehr Menschen einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Das Personal von Calcutta Rescue verfügt Weiterlesen...
Erfahrungsbericht einer Apothekerin„Is it your first time in India?“, fragen mich die meisten Leute, denen ich hier begegne. Ja, es ist mein erstes Mal in Indien und immer wieder bin ich überrascht und manchmal schockiert von den vielen verschiedenen Eindrücken, denen ich hier jeden Tag begegne. Aber solange man eine offene Einstellung behält, kann einem nichts passieren. Ich wohne im Süden von Kalkutta mit Jen aus England zusammen. Seit die Volontäre nicht mehr unter einem Dach wohnen, ist es manchmal etwas schwierig Zeit für einen regelmäßigen Austausch zu finden. Die Einführung in die Organisation ist wirklich herzlich und jeder nimmt sich Zeit, auch wenn alle viel mit ihrer eigenen Arbeit beschäftigt sind. Jaydeep kümmert sich wirklich gut um uns Volontäre und hat immer ein offenes Ohr, trotz seiner vielen Pflichten als CEO. Alle Bereiche, in denen die Volontäre arbeiten, sind so unterschiedlich, es ist immer wieder spannend einen Blick in die anderen Projekte zu werfen. Zum Beispiel durfte ich einen Tag beim „Poverty Survey“ in den Slums dabei sein und auch selbst bei der Datenerhebung helfen. Weiterlesen...
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Zwei Physiotherapeutinnen im EinsatzEine Freiwillige schreibt über eine Freiwillige. Ich bin Alexandra Heinrich, seit vielen Jahren aktiv für den deutschen Verein und die Projekte vor Ort, und war 2018 und 2019 über ein Jahr in Kalkutta, um die Physiotherapie bei Calcutta Rescue zu unterstützen. Auf diesem Bild ist Alessandra Ciullo zu sehen, meine tatkräftige Nachfolgerin seit August. Beide sind und waren wir Wiederholungstäterinnen vor Ort. Alessandra ist aus der Schweiz. Bevor sie vor einigen Jahren zum ersten Mal nach Kalkutta ging, Weiterlesen...
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